Die Fehlererkennung besteht aus Verfahren und Maßnahmen, die es erlauben, Fehler in digitalen Informationen zu erkennen. Oft wird nach der Fehlererkennung noch eine Fehlerkorrektur angeschlossen.

Zur Fehlererkennung werden der eigentlichen Information weitere Bits (Redundanzen) hinzugefügt.

Die ersten Prüfbits im digitalen Zeitalter waren

  • das Paritybit. Es wurde jedem Zeichen so hinzugefügt, dass die Gesamtzahl aller Einsen im Zeichen immer ungrade (seltener auch gerade) war.
  • das CRC (Cyclyc Redundancy Check), ein 16-Bit-Wert, der aus allen Zeichen eines Datenblocks (z.B. dem Sektor einer Festplatte) gebildet wurde

Die einfache Fehlerkorrektur besteht darin, das fehlerhafte Zeichen/den fehlerhaften Block zu wiederholen.