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Eine Datenbank ist ein Informationstechnisches System, in denen große Mengen an Informationen abgelegt, verarbeitet und wieder abgerufen werden können.

Diese Informationen werden in "Feldern" gespeichert. Mehrere zusammenhängende Felder werden als Datensatz unter einer einheitlichen Kennung zusammengefasst. Zusammen gehörende Datensätze werden als "Tabelle" bezeichnet. Die Gesamtheit aller Tabellen und einiger weiterer Zusatzinformationen bilden dann die Datenbank.

Typische Zusatzinformationen sind die Verknüpfungen zwischen den Tabellen bzw. Datensätzen.

Beispiel:

Die Datenbank einer Universität könnte aus der Tabelle "Studenten" bestehen.

Diese Tabelle enthält für jeden Studenten einen Datensatz. Der Datensatz könnte aus folgenden Feldern bestehen

  • Matrikelnummer (muss eindeutig sein)
  • Vorname
  • Nachname
  • Immatrikuliert seit

Zusätzlich gäbe es eine Tabelle "Vorlesungen". Diese bestünde den Feldern

  • Vorlesungsnummer
  • Titel

Über eine Tabelle "Belegungen" mit den Feldern

  • Belegungs.Id
  • Matrikelnummer
  • Vorlesungsnummer

und einer geeigneten Verknüpfung (Relation) können dann jeder Vorlesung alle Studenten, die diese belegt haben, zugeordnet und ggf. auch abgerufen werden. Ebenso ist es möglich, mit einer anderen Verknüpfung, alle Vorlesungen eines bestimmten Studenten abgerufen werden.

Der Vorteil solcher relationalen Datenbanken besteht darin, dass bei einer Änderung des Vorlesungstitels oder des Namens des Studenten nur ein Datensatz geändert werden muss und dennoch sofort in allen Verknüpfungen die Daten aktualisiert sind.

-Siehe auch:
"Datenbank" findet sich im UNSPSC Code "81111806"
Datenbank Analyse

"Datenbanken" findet sich im NACE Code "72"
Datenverarbeitung und Datenbanken

"Datenbanken" findet sich im WZ2003 Code "72.40"
Online-Veröffentlichung von Datenbanken