Englische Bezeichnung für "Zähler".

Häufig werden Counter auf Homepages verwendet, um die Besucher zu zählen und die aktuelle Besucherzahl anzuzeigen. Solche Counter können entweder als CGI- oder PHP-Skripte für den eigenen Server programmiert werden,

  • oder man bedient sich fertiger Skripte, die es zuhauf im Internet gibt,
  • oder man nutzt Dienstleister, die das zählen übernehmen.

Um den Erfolg (oder Nicht-Erfolg) einer Web-Site über Counter messen zu können, muss auf jeder relevanten Seite etwas HTML-Code oder ein Tracking-Code eingebunden werden. Um sich nicht selber zu belügen, sollte man das natürlich nur auf Content-/Inhalts-Seiten tun, und nicht im Navigations-Frame oder anderem schmückenden Beiwerk in Form von Frames.

Aufwendige Counter können nicht nur zählen, sondern umfangreiche Auswertungen vornehmen, die dabei helfen können, eine Web-Site unter Marketing Gesichtspunkten sukzessiv zu entwickeln. Solche Counter ermitteln beispielsweise:

  • Welche Unterseiten meiner Website werden besonders oft aufgerufen? Welche kaum?
  • Von welchen Websites gelangen die Besucher auf meine Website?
  • Über welche Suchmaschinen wird meine Seite gefunden? Über welche nicht?
  • Welche Suchbegriffe werden dabei eingegeben?
  • Zu welchen Browsern und Plattformen muss meine Website kompatibel sein?
  • Akzeptieren meine Besucher den Einsatz von Javascript, Java oder Cookies?

Das Gros der Counter wird von der Werbewirtschaft nicht als verbindlich akzeptiert, weil beispielsweise das Zählen von Visits unterschiedlich gehandhabt wird. In Deutschland wird deshalb überwiegend nur die Zählung durch Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) von den Marketing-Leuten und Agenturen anerkannt.